[H3] Mit kleiner Mannschaft zu einem 1:3 in Leeheim

Mit einer 3:1 (25:18, 19:25, 25:11, 25:21)-Niederlage startete die 3. Herrenmannschaft in der Landesliga Süd in die Runde.
Trainer Tim Schön musste auf zahlreiche Spieler verzichten; mit einem nur sieben Mann starken Kader reisten die Krifteler nach Leeheim.
Der Personalsituation geschuldet begann man zunächst mit einem 4:2 Spielsystem. Trotz des ungewohnten Systems kamen die Krifteler recht gut aus den Startlöchern und konnten den ersten Satz bis 8:8 offen gestalten. Die schwache Annahme auf Krifteler Seite sorgte dafür, dass Leeheim über 10:8, 13:9 und 18:10 wegziehen konnte und sich am Ende mit 25:18 den ersten Satzgewinn sicherte.
Im zweiten Satz wurde wieder auf das bewährte 5:1 System umgestellt, Mittelblocker Simon Gutte musste nun über die Außenposition ran, während Jannik Weber wieder auf die Position des Diagonalangreifers zurückkehrte. Eine frühe 4:0 Führung der Leeheimer verunsicherte die Krifteler nicht, die durch eine Aufschlagserie von Thomas Liebenow und gute Block- und Abwehraktionen die Führung zum 10:4 übernahmen. Den Vorsprung schenkten die Krifteler nicht mehr her und fuhren ihren ersten Satzerfolg ein.
Der dritte Satz begann wieder nicht gut für Kriftel, das nach wie vor ein Annahmeproblem hatte. Folglich war das Angriffsspiel zu durchsichtig und sie verloren den Satz deutlich mit 25:11.
Für den vierten Satz nahm man sich eine Verbesserung der Annahme vor. Der eigentliche Zuspieler Hardy Hamel sollte es nun auf der Außenposition richten. Und tatsächlich startete Kriftel gut in den Satz und hatte gegen Satzende immer noch eine komfortable 20:17 Führung. Zwei Annahmefehler brachten Leeheim allerdings zurück ins Spiel und die Krifteler konnten nur noch einen Punkt erzielen, während Leeheim den Satz mit 25:21 nach Hause fuhr.

Alles in allem hat sich die auf bis zu fünf Positionen umgestellte Mannschaft nicht schlecht verkauft. Man schlug sich teilweise sehr gut, zeigte auf der anderen Seite allerdings auch, dass es doch ungewohnt war in dieser Formation zu spielen.
Nun gilt es zum Einen das Gute aus der Partie mitzunehmen und am nächsten Wochenende beim ersten Heimspieltag wieder abzurufen und zum Anderen die Fehler, die aufgezeigt wurden, in der kommenden Woche aufzuarbeiten und abzustellen.