[H2] Keine Punkte im Heimspiel gegen Biedenkopf
Im fünften Spiel der laufenden Saison konnte die zweite Herrenmannschaft der TuS Kriftel zum ersten Mal keine Punkte mit nach Hause nehmen. Zum Schluss verlor man doch relativ deutlich mit 0:3 Sätzen und 19:25, 25:27 und 17:25 Ballpunkten gegen die Mannschaft des TV Biedenkopf.
Dabei hatte es sich im ersten Satz vorerst ganz gut angelassen. Durch starke Aufschläge von Torben Ebert und guten Aktionen im Block durch Tim Willig lag man zur Mitte des Satzes mit 15:10 vorne und konnte einen Vorsprung auch bis zum 18:15 halten. Doch dann gelang dem Gegner durch Einwechselung seiner Nummer 3 eine starke Aufschlagserie von 8 Punkten, die Kriftel trotz Auszeiten sowie Einwechselungen nicht parieren konnte. Zum Schluss ging der Satz doch relativ deutlich mit 19:25 verloren.
Im zweiten Satz lief man dann von Anfang an einem leichten Rückstand hinterher, welcher bis zur Mitte des Satzes auf sechs Punkte anwuchs. Durch gutes Spiel, insbesondere von Ralf Nothhaft auf der Diagonalposition, gelang es aber schließlich, den Rückstand Punkt für Punkt wieder aufzuholen, wodurch man beim Stand von 25:24 sogar Satzball hatte. Doch leider machten zwei unnütze Fehler diesen kaputt und man verlor zum Schluss denkbar knapp mit 25:27.
Im dritten Satz war die Mannschaft dann zunehmend mit sich selbst beschäftigt und die Köpfe hingen immer tiefer. Im Angriff konnte man keinen wirklichen Druck mehr aufbauen und auch das Annahme/Abwehrverhalten war zunehmend mangelhaft. So verlor man diesen doch deutlich mit 17:25.
Mit derzeit Rang 7 in der Tabelle muss die Mannschaft trotz der Tatsache, dass drei Mannschaften noch schlechter dastehen, aufpassen, dass sie im nächsten Spiel auswärts gegen die TG Wehlheiden am 01.11. nicht den Anschluss ans Mittelfeld verpasst. Punkte sind dann wieder Pflicht.
Es spielten: Raphael Lacko, Thorsten Klotz, Hardy Hamel, Daniel Scheffler, Tim Willig, Marco Nonn, Torben Ebert, Ralf Nothhaft, Jean Diehl, Hannes Kerschbaumer, Pascal Beck Trainer: Reinhard Schleuning, Physio: Thomas Müller
