[H1] Als Rückkehrer gleich Kapitän
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- Geschrieben von Frankfurter Neue Presse
Dennis Kemmerer hofft auf den zweiten Heimsieg
In der III. Liga Süd empfangen die Volleyballer der TuS Kriftel am Samstag den TSV Speyer.
Nach einem Sieg und einer Niederlage fiebert die Mannschaft von Trainer Klaus Hermann dem zweiten Heimspiel entgegen. Am Samstagabend (20 Uhr) soll gegen den TSV Speyer der zweite Saisonsieg eingefahren werden.
Vom Trainer überzeugt
Auch Dennis Kemmerer erwartet einen Heimerfolg gegen Speyer. Der Rückkehrer spielte zuletzt in der Saison 2007/2008 für die TuS Kriftel, die damals noch in der II. Liga platziert war. Der Zuspieler entschied sich aber, kürzer zu treten. Vor allem die weiten Auswärtsfahrten waren ihm zu dieser Zeit zu viel. Kemmerer wurde Spielertrainer in Hofheim und zuletzt beim Fusionsverein SSVG Eichwald.
Doch vor der Saison meldeten sich Trainer Klaus Hermann und der neue Sportliche Leiter Thomas Sittler und konnten Kemmerer überzeugen, wieder nach Kriftel zurückzukehren. Der Hofheimer ist nun zwar der mit Abstand älteste Spieler im Kader der TuS Kriftel, seine Rückkehr hat er aber nicht bereut. Er fühlt sich in gewohnter Umgebung wohl und geht sogar als Kapitän voran. Dennis Kemmerer löste Tim Schön ab.
Für den Hofheimer ist die neue III. Liga schwer einzuschätzen, gerade deshalb glaubt er, dass die Heimspiele der Schlüssel für eine gute Platzierung sein könnten. Der Auftakt gegen Eintracht Wiesbaden verlief beim 3:2 vor heimischer Kulisse schon einmal vielversprechend. "Wenn alle das Maximum abrufen, haben wir gegen jeden eine Chance", ist Kemmerer überzeugt. Auch der morgige Gegner aus Speyer sei schwer einzuschätzen, obwohl die Gäste beim Vorbereitungsturnier in Kriftel dabei waren. "Sie gehören aber zu den Mannschaften, die wir schlagen können", ist sich der Rückkehrer sicher. "Im Heimspiel wollen wir mit voller Kraft den nächsten Sieg einfahren", gibt der neue Krifteler Kapitän die Marschroute vor.
Konstanz fehlt noch
Da die Mannschaft aber noch sehr jung sei, könnte des öfteren die Konstanz noch fehlen. "Das ist nicht unbedingt zu erwarten", weiß der 33-jährige Kemmerer. Deshalb seien auch immer wieder Schwächephasen in den Spielen zu erwarten – wie zuletzt auch gegen Wiesbaden. Dennoch entschied Kriftel diese Partie am Ende für sich. "Wichtig ist, dass wir am Ende als Sieger vom Feld gehen", erklärt er. Nur dann könnte die Mannschaft auch den angepeilten Platz in der oberen Tabellenhälfte auch erreichen. Dennis Kemmerer weiß genau, wie man sich deshalb vor allem in eigener Halle präsentieren muss und wird alles geben, um als Kapitän voraus zu gehen. Denn auch wenn beim "Oldie" das ein oder andere Mal das Knie schmerzt, mit seiner Erfahrung ist Kemmerer ein ganz wichtiger Baustein der TuS Kriftel. (cn)
Quelle: Frankfurter Neue Presse
