[Jugend] Krifteler gehört zu den besten 18 Talenten Deutschlands
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- Geschrieben von Frankfurter Neue Presse
Die Jugendarbeit steht seit einigen Jahren im Fokus der Volleyball-Abteilung der TuS Kriftel. Seit vergangener Woche ist Stefan Thiel der ganze Stolz des Vereins. Der 15-Jährige wurde von Bundestrainer Matus Kalny in den Kreis der Jugend-Nationalmannschaft berufen.
Mit Stefan Thiel hat der Drittligist seit langen Jahren wieder einmal einen Nationalspieler in seinen Reihen.
Beim Bundespokal Süd empfahl sich der junge Krifteler mit der hessischen Auswahl für höhere Aufgaben. Zuletzt absolvierte er mit 60 Spielern aus ganz Deutschland einen Lehrgang in Berlin und gehört nun zu den 18 besten Spielern seines Jahrgangs. Im kommenden Jahr steht in den Osterferien der nächste Lehrgang mit dem Nationalkader an.
Für Stefan Thiel könnte sich schon bald einiges mehr ändern. Er soll ein Probetraining im Internat Frankfurt absolvieren. Es ist gut möglich, dass der Zuspieler, der auch auf anderen Positionen variabel einsetzbar ist, ins Internat wechselt, um seine Entwicklung mit noch gezielterem Training voranzutreiben. Sein Trainer in Frankfurt wäre übrigens kein Geringerer als Matus Kalny – der Jugend-Bundestrainer.
Der TuS Kriftel würde Stefan Thiel, der auch in Kriftel wohnt, dennoch erhalten bleiben. Ein Doppel-Spielrecht würde das ermöglichen. Für Kriftel spielt der 15-Jährige schon in drei Teams. Neben der Jugend-Mannschaft ist Thiel schon bei der Zweiten und Dritten Mannschaft regelmäßig im Einsatz. Sein erster Trainer in Kriftel war Reinhard Schleuning, der ihn nun auch in der Krifteler Zweiten unter seinen Fittichen hat. Schleuning hat das Potenzial seines Schützlings schon früh erkannt und ist stolz, dass dieser nun für die Jugend-Nationalmannschaft nominiert wurde.
Auch einem Engagement im Internat Frankfurt sehen die Krifteler keinesfalls skeptisch gegenüber, denn für die Entwicklung von Stefan Thiel wäre das Training noch förderlicher, betont Schleuning. Mit der TuS Kriftel hat Stefan Thiel nämlich noch viel vor. "Die Bundesliga" nennt er als Ziel – "am liebsten natürlich mit der TuS Kriftel" – denn Thiel weiß ganz genau, wo seine Wurzeln liegen. (cn)
Quelle: Frankfurter Neue Presse
