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[U20m] TuS Kriftel mit ausgezeichnetem 7. Platz bei der U20 DM

Nach einem starken Turnier kommt die männliche U20 der TuS Kriftel mit einem hervorragenden 7. Platz aus dem norddeutschen Schwerin nach Hause. Mit etwas mehr Fortune wäre sogar eine Medaille möglich gewesen. Aber bereits die Gruppenphase forderte den ‚alten‘ Jungen alles ab. In der Vorrunde ging es gleich los gegen den Berliner TSC. Trotz einer hohen Fehlerquote im Aufschlag hielt die TuS bis zum 18:18 das Spiel ausgeglichen. Dann legte die TuS zu und sicherte sich mit 25:20 einen gelungenen Auftakt. Mit der Führung im Rücken spielten die Krifteler sicherer. Bis zum 19:15 wurde ein solider Vorsprung herausgearbeitet, den man sicher zum 25:20 nach Hause brachte. Wesentlich härter erwies sich das Team vom ASV Dachau. Trotz einer 17:14 Führung riss plötzlich der Faden und der Gegner spielte groß auf. Mit 22:25 geriet Kriftel erstmals in Rückstand. Doch die Jungs behielten die Nerven. In Durchgang zwei führten sie schnell mit sieben Punkten. Der Satzausgleich wurde mit 25:19 erreicht. Auch der Tiebreak wurde souverän begonnen und beim 9:5 waren die Zeichen auf Sieg gestellt. Doch weit gefehlt, Dachau bäumte sich auf und die Krifteler Jungs schwächelten. Beim 12:12 war alles wieder offen und ein Krimi begann. Zunächst vergab die TuS zwei Matchbälle, ehe man ebenfalls zwei abwehren konnte. Der dritte eigene führte schließlich zum glücklichen 19:17 Sieg. In der letzten Vorrundenpartie wartete mit dem VC Gotha ein Favorit auf den Titel. Zunächst bestimmten die Thüringer das Geschehen, führten schnell mit drei Punkten. Doch ab Mitte des zweiten Satzes konterten die Krifteler. Sie wendeten das Blatt, führten mit sicherem Spiel nun ihrerseits mit 20:15 und tüteten den Satz mit 25:22 ein. Auch im zweiten Abschnitt spielten beide Teams auf hohem Niveau und konnten ihr side out zumeist durchbringen. Kein Team setzte sich ab, aber Gotha hatte immer ein Punkt Vorsprung. Nach Abwehr von zwei Satzbällen unterlag die TuS mit 25:27. Nur zwei Punkte fehlten zum vorzeitigen Viertelfinaleinzug. Erneut musste der Tiebreak entscheiden und dieser begann gut. Mit 8:5 wurden die Seiten letztmals gewechselt. Der Wechsel schien die Krifteler aus dem Rhythmus gebracht zu haben, sie kassierten vier Punkte in Folge. Gotha spielte nun sicher auf und gewann den Entscheidungssatz mit 15:13. Schade! Nach zwei harten langen Partien mussten die Jungs um das Trainerduo Tim und Wolfgang Schön jetzt noch eine weitere Begegnung absolvieren. Gegen den TV Baden zeigte sich schnell wie erschöpft die Spieler waren. Eine gute 17:13 Führung wurde noch verspielt und man überließ den ersten Satz erneut dem Gegner. Doch fortan nahmen die Jungs das Spiel wieder konzentriert in die Hand. Der Gegner hatte nichts mehr entgegenzusetzen und gab den Satz mit 25:6 sang-und klanglos ab. Im dritten Tiebreak des Tages spulte die TuS ihr Programm weiter herunter. Über 8:4 wurde auch dieses Spiel mit 15:10 gewonnen. Das Viertelfinale und damit das selbst gesteckte Ziel wurden erreicht. Allerdings war der Substanzverlust der Krifteler auch am frühen Sonntagmorgen noch zu erkennen. Während ihr Gegner der TSV Mühldorf lediglich 7 Sätze spielten, mussten die Krifteler gleich elfmal antreten. Folglich kamen die Bayern auch besser in die Partie (15:18). Doch mit großem Willen und guter Blockarbeit wurde das Blatt zum 25:21 gewendet. Leider nahmen die Jungs den Schwung nicht mit in den folgenden Satz. Sie gerieten erneut in Rückstand (6:10), bäumten sich aber wieder auf und waren beim 21:21 wieder gleichauf. Doch nun war der Akku leer und konnte nicht mehr aufgeladen werden. Mit 21:25 glichen die Bayern aus. Im Entscheidungssatz lief die TuS von Beginn an einem Rückstand hinterher. Bis zum Seitenwechsel (6:8) waren zwar noch alle Chancen da, doch erneut passierten zwei schnelle Fehler, die die Partie entschieden. Mit 9:15 war Kriftel erstmalig chancenlos in einem Satz. Die Medaille war verspielt, doch sollte es nun trotzdem noch um eine gute Platzierung gehen. Gegen den Eimsbütteler TV sah man aber schnell die fehlende Frische. Die Hamburger erspielten sich einen 5-Punktevorsprung. Trotzdem gaben die Jungs nochmal alles. Sie kämpften sich zum 23:23 heran, aber zwecklos, da Eimsbüttel die nächsten zwei Punkte erzielten. Das Turnier forderte nun auch langsam Tribut von einigen angeschlagenen Spielern. Trainer Schön stellte auf ein 4:2 Läufersystem um. Dies fruchtete zunächst. Mit 22:18 war der Satzausgleich nah. Doch Kriftel wackelte und verspielte fast noch den Vorsprung. Letztlich wurde aber zum viertenmal hintereinander der Tiebreak erreicht. Erneut startete Kriftel gut (4:0), aber schnell war der Vorsprung wiedeer verspielt und beim Seitenwechsel war alles ausgeglichen. Zwei Satzbälle wurden dann mit leichten Fehlern vergeben, während der Gegner seinerseits den dritten zum 17:19 nutzen konnte. Jetzt blieb noch das Spiel um Platz 7 erfolgreich zu gestalten. Der Gegner vom VfB Friedrichshafen zeigte sich ebenso ausgelaugt wie die Krifteler Jungs. Die TuS hatte zunächst mehr Biss, führte mit fünf Punkten. Doch je länger der Satz dauerte, desto mehr hatte der Gegner die Krifteler eingeschläfert und drehte den Satz dann noch zum 25:27. Dies gab dem Gegner den nötigen Rückenwind im folgenden Durchgang. Doch Kriftel kämpfte in der Defensive und fightete sich wieder ins Spiel zurück. Beim 22:22 war alles wieder offen und die TuS nutzte dies zum 25:23 Ausgleich. Ab jetzt biss sich das Team vom Bodensee immer häufiger die Zähne an der Block-/Feldabwehr aus. Mit 15:9 sicherten sich die Schwarzbachvolleyballer einen versöhnlichen Abschluss.
Die vielen mitgereisten Fans, das hervorragend organisierte Turnier sowie die vielen hochklassigen Partien bescherten dem nun aus der Jugend scheidenden Erfolgsjahrgang 1997 einen tollen Abschluß. Das fehlende Quäntchen Glück zum Erreichen des Halbfinales zeigt das Gesamtergebnis. Gegen den verdienten Meister aus Gotha und dem Vizemeister aus Mühldorf wurde nur knapp verloren. Der eine Drittplatzierte Berliner TSC wurde gar deutlich bezwungen, während der andere, die TG Mainz-Gonsenheim bei den Regionalmeisterschaften zweimal besiegt wurde.
Es spielten: Christoph Aßmann, Ivan Batanov, Victor Breburda, Philip Büchi, Marten Hardt, Pascal Hetzke, Jan Röling, Florian Ruhm, Sebastian Ruhm, Hauke Schwarz, Stefan Thiel und Jannik Weber.

   

Termine ohne Spieltage  

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Aktuelles  

Zum 27.11.2023 wird der (zweite) Teil des Zusatzbeitrags eingezogen.

Der aktuelle Zusatzbeitrag liegt bei:

Jugend < 13 Jahre: 36€/Jahr 

Jugend 13 – 17 Jahre: 72€/Jahr 

Erwachsene > 18 Jahre: 96€/Jahr

Senioren/Mixed/Freizeit: 48€/Jahr

   
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