[H2]: Kriftel gewinnt überraschend deutlich in Mainz

Am letzten Sonntag war das Krifteler Regionalligateam zu Gast bei der TG Mainz-Gonsenheim. Eigentlich ein Spitzenspiel, denn die Partie war wichtig im Kampf und Platz 2. Doch die TuS Kriftel wartete mit einer dominanten Leistung in allen Spielelementen auf und gewann sehr überzeugend mit 3:0.

Trainer Haratym musste zwar auf seine erfahrenen Spieler Cajetan Richter und Hannes Kerschbaumer verzichten, doch sein Team trat von Beginn an souverän in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt auf. Mit starkem Service, gutem Abwehrverhalten und wenigen Eigenfehlern setzten sich die Krifteler von Beginn an in Führung. Über 5:2 und 12:7 wurde der Vorsprung immer weiter ausgebaut. Der zweite Satzball wurde schließlich zum 25:15 verwertet.

Lediglich zu Beginn des zweiten Durchganges hatten die Krifteler einen kleinen Durchhänger. Doch schnell wurde wieder ein 3-Punkte Vorsprung erzielt (14:11). Die Mainzer hielten jetzt aber besser dagegen, ohne aber Kriftel wirklich in Bedrängnis zu bringen. In der Endphase des Satzes erhöhte die TuS noch einmal den Druck und zwangen die Gastgeber zu einer höheren Fehlerquote. Mit 25:18 ging auch dieser Abschnitt an den Schwarzbach.

Im dritten Satz musste der angeschlagene Hauke Schwarz durch Niklas Nonner ersetzt werden. Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel setzten sich die Krifteler schnell von 11:10 bis zum 17:12 ab. Auch wenn die Mainzer kurzfristig noch einmal leicht verkürzen konnten, zog die TuS ihr Spiel zum 25:18 und damit klaren 3:0 durch.

Äußerst zufrieden zeigte sich Trainer Dariusz Haratym nach dem Erfolg gegen den Tabellennachbarn: „Meine Mannschaft hat von Beginn an konzentriert gespielt und ihr Level halten können. Jeder hat heute eine starke Leistung gebracht. Ich kann eigentlich niemanden hervorheben.“ Jetzt hat Kriftel erst einmal zwei Wochen Pause, ehe das vorentscheidende Spiel um Platz 2 gegen den SSC Vellmar auf dem Programm steht.

Es spielten für die TuS Kriftel: Hauke Schwarz, Niklas Nonner, Markus Floren, Sebastian Bock, Marcel Knab, Marvin Steiner, Tobias Bock, Navid Schafiyha, Marvin Knab und Marko Lucic.